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Vertreter*innen der SPD Remagen trafen sich vor wenigen Tagen mit Mitgliedern der Ortsgruppe Remagen der Deutschen Lebens-Rettungs-Gesellschaft (DLRG). Es wurde rege über die aktuelle Situation und die Zukunftsperspektiven des Schwimmsports in Remagen und der Region diskutiert. Ebenfalls wurde die Rolle des Ehrenamts und die Bedeutung eines bezahlbaren Schwimm-Lern-Angebots hervorgehoben.

Kevin Wassong, Vorsitzender der DLRG Remagen, betonte, dass die Nachfrage nach Anfängerschwimmkursen kontinuierlich steigt. Für das laufende Jahr erwartet die DLRG Remagen einen Anstieg der Teilnehmerzahlen in allen Altersgruppen, dem die ehrenamtlich Engagierten mit einem vielfältigen Angebot begegnen – unter anderem auch für erwachsene Schwimmanfänger, den „Seelöwen“.

Die Vertreter*innen der SPD – Susanne Müller, Mark Vasic und Sandra Sebastian-Berthel zeigten großes Interesse an der Arbeit der DLRG Ortsgruppe Remagen und bedankten sich bei den Vertretern der DLRG für ihr großes Engagement. Kreisweit bestehe durch die Auswirkungen der Flutkastrophe das Problem, dass die Kapazitäten noch begrenzter sind und die Verfügbarkeit auch von Schwimmlernangeboten noch stärker limitiert ist.

Wassong hob hervor, dass das Freibad in Remagen optimale Bedingungen bietet: „Wir verfügen über alles, was man sich wünschen kann – verschiedene Wassertiefen inklusive. Wir sind froh, dass wir hier für unsere Arbeit von der Anfänger- bis zur Rettungsschwimmausbildung und darüber hinaus beste Voraussetzungen haben.” “Das große Schwimmerbecken, der Sprungturm und das knapp 4 Meter tiefe Springerbecken im Freizeitbad Remagen ist für die Ausbildung von Rettungsschwimmern unbedingt notwendig.” ergänzte Michael Klein, Referent für das Rettungsschwimmen in der DLRG Remagen.

Die Anwesenden sind erfreut und möchten die Arbeit der DLRG auch weiterhin gern unterstützen. Froh sei man auch, dass auch im Rahmen des Wiederaufbaus das Thema in den Fokus gerückt ist und die DLRG im Kreis Ahrweiler mit den beiden Ortsgruppen Bad Neuenahr-Ahrweiler und Remagen nun noch enger im Bereich des Katastrophenschutzes mit dem Kreis zusammenarbeitet.

Die SPD-Abgeordnete Susanne Müller würdigte die beeindruckende Arbeit der DLRG und betonte  „Schwimmen zu können ist eine Lebensversicherung und sollte nicht vom Geldbeutel abhängen. Die Ehrenamtlichen der DLRG leisten einen wertvollen Beitrag für unsere Gesellschaft. Wir danken der DLRG und allen Aktiven für dieses wichtige Engagement und unterstützen ihre Arbeit.”

Geschrieben von Susanne Müller
Veröffentlicht: Freitag, 03. Mai 2024 15:34